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Archiv der News-Meldungen

Bürgermeisterwahl am 12.02.2006 in Schalksmühle

Bürgermeisterwahl am 12.02.2006 in Schalksmühle


105 Stimmen zuviel für Haase!

Der NPD-Kandidat Stephan Haase

Der 1968 geborene NPD-Vorsitzende in NRW, Stephan Haase (Lüdenscheid), seit Oktober 2004 auch Bundesvorstandsmitglied, war früher Kader der 1992 verbotenen Nationalistischen Front (NF). Stephan Haase betrieb den einschlägigen Neonazi-"Donner Versand" in Lüdenscheid, damals eines der wichtigsten rechtsradikalen Propagandazentralen in der BRD. 1998 war ihm im Zusammenhang mit einer Bewährungs-Haftstrafe auch verboten worden, ein Gewerbe im Groß- und Einzelhandel, einen drucktechnischen Betrieb oder einen Versand zu betreiben. (Quelle: IDGR)


Die NPD will die freiheitliche demokratische Grundordnung beseitigen

Die NPD will die durch das Grundgesetz geschützte freiheitliche demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland letztendlich beseitigen. Ebenso wird das parlamentarische System in Frage gestellt. Sie will an Stelle eines freiheitlich demokratischen Rechtsstaates eine Art 4. Reich errichten, das sich dann auch wieder in historischen Grenzen erstrecken soll. Inhaltlich orientiert sich die Partei an den Ideen des Nationalsozialismus. Sie glaubt an die Höherwertigkeit der eigenen Rasse und Nation und lehnt alles Andersartige ab. Die Äußerungen von Parteifunktionären und ihrer Presseorgane sind antisemitisch, rassistisch und fremdenfeindlich. Es liegen aktuelle Anhaltspunkte für den Verdacht rechtsextremistischer Bestrebungen insbesondere aus den nachfolgend aufgeführten Bereichen vor: Zusammenarbeit der NPD mit Neonazis bzw. "Freien Nationalisten" und der rechtsextremistischen DVU, verbal bekundete Absicht von Spitzenfunktionären der NPD, das bestehende System zu "überwinden", "abzuwickeln" oder ähnliche Äußerungen, wie die Leugnung des Holocaust, die Infragestellung der deutschen Kriegsschuld, die Verherrlichung von führenden Vertretern des 3. Reiches (unter anderem Hitler und Heß), und der Waffen-SS, ausländerfeindliche Äußerungen und die Verunglimpfung von Repräsentanten des demokratischen Rechtsstaates. Die NPD setzt seit einigen Jahren auf überwiegend soziale Themen und will sich damit als vermeintlichen Anwalt einer zunehmenden Zahl von Menschen positionieren, die sozial benachteiligt sind. (Quelle: Verfassungsschutz NRW)


Deshalb unser Aufruf an die Schalksmühler Bürger: Keine Stimme für den NPD-Kandidaten Stephan Haase am 12.02.2006.


Unser Standpunkt zur EU-Verfassung

Westfälische Rundschau

"Ja" zu Europa - "Nein" zu dieser Verfassung

23.12.2004 / LOKALAUSGABE / LUEDENSCHEID

Lüdenscheid. "Im Oktober 2004 wurde der Verfassungsentwurf der Europäischen Union von den Regierungschefs der Mitgliedsstaaten unterzeichnet. Jetzt steht die Ratifizierung, das heißt die verbindliche Unterzeichnung an, die sich in den einzelnen Staaten unterschiedlich gestaltet. Weil wir ein ziviles und soziales Europa wollen, verlangen wir eine öffentliche Debatte über den Verfassungsentwurf und damit über die Zukunft des Kontinents. Die Menschen in Europa müssen nach einer gründlichen Debatte selbst entscheiden, welche Rolle die Verfassung spielen und welche zentralen Inhalte sie haben soll.

Wir lehnen den vorliegenden Verfassungsentwurf ab, weil er vorsieht, dass neu aufzubauende EU-Streitkräfte zu weltweiten Kampfeinsätzen entsendet werden können; weil darin von allen Mitgliedstaaten verlangt wird, ihre "militärischen Fähigkeiten schrittweise zu verbessern"; Aufrüstung würde also Verfassungspflicht; weil eine Rüstungsagentur vorgesehen ist, jedoch keine Institution für Abrüstung; weil die weitere Aufrüstung in Europa Geld kostet, das in anderen Bereichen, etwa bei der sozialen Sicherung oder bei den Bildungsausgaben, viel dringender benötigt wird.

Damit das neue, größer gewordene Europa eine friedensbewahrende Rolle in der internationalen Politik spielen kann, müssen die Möglichkeiten ziviler und gewaltfreier Konfliktbearbeitung verstärkt und die Sozial- und Entwicklungspolitik ausgebaut werden.

Der Verfassungsentwurf ist abzulehnen, damit Europas Zukunft nicht von Militarisierung der Außenpolitik und der Demontage sozialstaatlicher Substanz bestimmt wird. Abrüstung, nicht Aufrüstung ist das Gebot der Stunde. Wir sagen "Ja" zu Europa; aber "Nein" zu dieser Verfassung !"


Mahnwache



"Lüdenscheid im 1. Weltkrieg" - Ausstellung zum Verleih und Download


Nach dem erfolgreichen Verlauf und Abschluss unserer Ausstellung "Lüdenscheid im 1. Weltkrieg" steht diese nun zum Verleih zur Verfügung!
Interessierte nehmen einfach schriftlich oder telefonisch Kontakt mit uns auf.
Ausserdem kann die Broschüre zur Ausstellung hier im PDF-Format heruntergeladen werden.
Broschüre zur Ausstelung
Totenlisten



Neue Berichte über Friedensgruppe-Aktivitäten - 30.04.2004

Am Samstag, 1. Mai beteiligte sich die Friedensgruppe traditionsgemäß an der Mai-Kundgebung. Neben einem Infostand unterstützten Friedensfreunde auch tatkräftig den Getränkeausschank der Ver.Di-Vertrauensleute. Bericht...

Am Freitag, 2. April konnte die Friedensgruppe gemeinsam mit Vertretern des Ruhrverbandes in einer Feierstunde an der Klamer Brücke das erfreuliche Ende einer konstruktiv geführten Auseinandersetzung begehen. Hierbei wurden die neu gestalteten Schautafeln über die Geschichte der Versetalsperre angebracht. Darin findet nun auch der menschenverachtende Einsatz von Zwangsarbeitern aus dem Arbeits- und Erziehungslager Hunswinkel seinen Niederschlag. Bericht...

Am Samstag, 20. März führte die Friedensgruppe Lüdenscheid am üblichen Ort ihre 98. Mahnwache durch. Unter dem Motto "Die Irak-Kriegs-Lügner Bush und Blair vors Haager Tribunal" erinnerte die Friedensgruppe an den Kriegsbeginn ein Jahr zuvor und machte darauf aufmerksam, dass Leiden und Opfer des Krieges bis zum heutigen Tage keineswegs ein Ende gefunden haben. Bericht...

Am Freitag, 13. Februar lud die Friedensgruppe zur Jahresabschlussfeier in die Gaststätte Stadtschänke ein. Nach dem "offiziellen" Teil, einem Rückblick auf die vergangene und Ausblick auf unsere künftige Arbeit "belohnten" wir uns mit einem gemütlichen Beisammensein für das Engagement, welches nicht ganz ohne Erfolg blieb. Bericht...

Am Samstag, 31. Januar führte die Friedensgruppe Lüdenscheid während der Zeit von 12 bis 13 Uhr vor dem Rathauseingang am Sternplatz ihre 97. Mahnwache durch. Diese Mahnwache unter dem Motto "Nie wieder Faschismus" zum 71. Jahrestag der Machtübertragung an Adolf Hitler durch Militär und Großkapital weist darauf hin, dass gerade heute, in Zeiten zunehmender neofaschistischer Gewalttätigkeit und staatlicher Ignoranz, gilt: Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
Bericht...

Am 24.01.04 führte die Friedensgruppe zusammen mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ein Veranstaltung zur Befreiung von Auschwitz durch.
Bericht...

Am Donnerstag, dem 22. Januar ab 19:30 Uhr fand im Rahmen unserer Reihe "Vorträge für den Frieden" im Restaurant "Am Nattenberg" in Lüdenscheid, Talstraße 59 eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zur stufenweisen Abschaffung einer sicheren solidarischen Rente statt.
Bericht...

Am 11. Januar beim Neujahrsempfang der Stadt Lüdenscheid führte die Friedensgruppe eine Spendensammlung für das Hammer Forum durch.
Bericht...


Ruhrverband stellt sich seiner Geschichte - 02.04.2004

Auf langfristiges und massives Drängen der Friedensgruppe Lüdenscheid hatte der Ruhrverband im Herbst 2003 bei dem Bochumer Historiker Prof. Dr. Günter Brakelmann eine wissenschaftliche Untersuchung der Geschichte des Zwangsarbeitereinsatzes beim Bau der Verstalsperre in Auftrag gegeben.

Die ursprünglich formulierte Absicht, dass diese Untersuchung auf die Zwangsarbeit Lüdenscheider Firmen und Institutionen umfassen solle, wurde leider aufgegeben. Auch hier gibt es nach unseren Erkenntnissen sehr vieles aufzuarbeiten, aber offenbar auch viel Scheu vor einer unangenehmen und bitteren, aber auch bitter notwendigen Wahrheitsfindung.

Das Ergebnis der Untersuchung wurde jetzt vorgestellt. In Folge der Erkenntnisse werden die Schautafeln, die vom Ruhrverband zur Darstellung der Geschichte der Talsperre im Frühjahr 2003 in der Nähe des Dammes aufgestellt hatte, jetzt durch ein Bild am Staudamm arbeitender Inhaftierter und folgenden Wortlaut ergänzt: "1940 errichtete die Geheime Staatspolizei in Zusammenarbeit mit dem Reichstreuhänder der Arbeit in den vorhandenen Baubaracken von Hunswinkel das erste von Polizeikräften bewachte Arbeitserziehungslager des NS-Systems. In ihm waren bis 1945 zusammen ca. 5000 Menschen aus Deutschland und aus acht anderen europäischen Staaten für jeweils sechs bis zwölf Wochen auf engstem Raum untergebracht. Die Gefangenen arbeiteten am Bau der Versetalsperre im Dienst der vom Ruhrtalsperrenverband beauftragten Firma Hochtief. Ca. 550 Häftlinge starben durch Hunger, Misshandlungen und Erschießungen."

Wir begrüßen diese Entwicklung und hoffen, so dazu beigetragen zu haben, das Vergessen zu verhindern und durch die ungeschminkte Darstellung der Wirklichkeit des Faschismus vor erneuten faschistischen Tendenzen in der Bundesrepublik zu warnen.

Bericht...


Veranstaltungshinweise - 19.01.2003

Am Donnerstag, dem 22. Januar ab 19:30 Uhr findet im Rahmen unserer Reihe "Vorträge für den Frieden" im Restaurant "Am Nattenberg" in Lüdenscheid, Talstraße 59 eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zur stufenweisen Abschaffung einer sicheren solidarischen Rente statt.

Mit der sogenannten Rentenreform beginnt die Regierung das seit 1957 bestehende solidarische System mit staatlich garantierter Rente abzuschaffen und den Weg frei zu machen für ein privatisieres, von den Finanzmärkten abhängiges Rentensystem freizumachen. Das öffentliche Gut Alterssicherung wird in die Hände privater Kapitalsammelstellen wie Versicherungen, Banken und Pensionsfonds gelegt und somit den Stabilitätsrisiken der internationalen Finanzmärkte unterworfen. Eine Gewißheit, die Früchte ihrer Altersvorsorge später auch tatsächlich ernten zu können gibt es somit für die künftigen Rentnerinnen und Rentner nicht mehr.

Die Privatisierung der Altersversorgung basierend auf einem reinen Kapital-Pensionssystem wurde in Chile bereits 1981 vollzogen. Dies bietet die Möglichkeit, die Folgen einer solchen Politik konkret nachzuvollziehen.

Unter dem Motto "Neoliberale kontra solidarische Rente" wird Werner Raetz von der Informationsstelle Lateinamerika (ila) diese Problematik erörtern und diskutieren. Die Friedensgruppe Lüdenscheid lädt alle Interessierten zu dieser Informations- und Diskussionsveranstaltung herzlich ein.

Weitere Veranstaltungen:
24.01.04 - 17.00 Uhr, Treffpunkt an der Commerzbank
Veranstaltung zur Befreiung von Auschwitz der Gesellschaft für christlich - jüdische Zusammenarbeit und der Friedensgruppe

31.01.04 - 12.00 Uhr, Rathaustreppe
Mahnwache mit dem Thema "Nie wieder Faschismus" zum 71. Jahrestag zur Machtübertragung an Hitler


Sammlung für das Hammer Forum - 19.01.2003

Eine erfolgreiche Aktion konnte die Friedensgruppe Lüdenscheid beim diesjährigen Neujahrsempfang de Bürgermeisters durchführen. Bereits zum dritten mal war die Friedensgruppe bei dem traditionellen Empfang vertreten und bat vor dem Eingang der Stadtbücherei erneut um Spenden für das Hammer Forum. Dieses sorgt für kriegsverletzte Kinder aus Kriegsgebieten in aller Welt und finanziert eine medizinische Versorgung vor Ort und Operationen in Deutschland.

Leider muss ein Teil der Spenden auch für Verletzungen und Verstümmelungen ausgegeben werden, die in Kriegen mit deutscher Beteiligung wie in Afghanistan oder Jugoslawien entstanden sind. Die Spendenbereitschaft war erfreulich groß. Die Friedensgruppe konnte 290,- EURO für die Hilfe kriegsverletzter Kinder sammeln. Dieses Sammelergebnis ist angesichts der ungeheuren Finanzmittel für Rüstung und Kriegsführung ein zwar bescheidener, aber dennoch wichtiger und hilfreicher Ansatz, Krieg und Zerstörung in deutschem Namen etwas wirklich Humanitäres entgegen zu setzen.

Mitglieder der Friedensgruppe verteilten 200 Flugblätter mit Ihrer Forderung nach Realisierung der Dokumentation im und Denkmal am Alten Rathaus gegen faschistische Menschenverachtung.


14.11.2003 - Veranstaltungshinweise

9.12.2003, 19:30, Lüdenscheid, Volkshochschule, Alte Rathausstraße 1
Das deutsche G3 - eine tödliche Exportwaffe
Referent: Jürgen Grässlin
Autor von: "Versteck dich, wenn sie schießen - Die wahre Geschichte von Samiira, Hayrettin und einem deutschen Gewehr"

Mahnwachen der Friedensgruppe
Die nächste Mahnwache der Friedensgruppe findet am Samstag, den 22.11.2003 wie gewohnt ab 12:00 Uhr auf der Rathaustreppe statt. Thema ist diesmal die Unterschriftensammlung unter den Appell an die Regierung "Abrüstung statt Sozialabbau!"


14.11.2003 - neue Berichte von Friedensgruppe-Veranstaltungen

Zur 94. Mahnwache der Friedensgruppe und zum Besuch des US-Friedensaktivisten Brian Terell in Lüdenscheid gibt es jetzt zwei neue Berichte auf unserer Internetseite.


14.11.2003 - Zwangsarbeit beim Ruhrverband

Unser Briefwechsel mit dem Ruhrverband wurde fortgeführt. Nachdem sich Herr Prof. Dr. Brakelmann bei uns wegen einer Zusammenarbeit bei der Aufarbeitung des Zwangsarbeitereinsatzes des Ruhrtalsperrenverbandes bei uns gemeldet hat, haben wir in unserer Antwort einem ersten Treffen zugestimmt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Lesen Sie unser Antwortschreiben.


Termine

Freitag, 7. November, 17.00Uhr, Treffpunkt Moschee Am Lehmberg
Veranstaltung zur Reichsprogromnacht
Veranstalter sind Gesellschaft für christl./jüdische Zusammenarbeit, kath./ev. Kirche und Friedensgruppe

Es finden am 8.11 und am 22.11 weitere Mahnwachen der Friedensgruppe statt!


21.09.2003 - Veranstaltungshinweise

Lüdenscheid, Dienstag 30.09.03 19.00 Uhr, Kulturhaus, Grüner Saal
Widerstand gegen das amerikanische Empire
Referat mit Diskusion mit Brian Terrell

Im Vorfeld des Irakkrieges wurden auch von den bundesdeutschen Medien von den Großdemonstrationen der US-amerikanischen Friedensbewegung berichtet. Weniger bekannt ist der gewaltfreie zivile Ungehorsam kleinerer Gruppen, der auch während des Krieges und danach andauerte. Brian Terrell, Friedensarbeiter der Organisation "Catholic Peace Ministry" in Des Moines/Iowa hat selbst den Irak besucht, war in der Kampagne zur Aufhebung der Sanktionen aktiv, hat an zahlreichen gewaltfreien Widerstandsaktionen teilgenommen und steht uns als kompetenter Gesprächspartner zur Verfügung.

Weitere Veranstaltungen:
-Dienstag, 14. Oktober, 19:30 Uhr, Altena, Stadtbücherei Marktstr. 14
Major Helmuth Prieß, Darmstädter Signal: Wohin treibt die Bundeswehr? Zum Hindukusch?
-Dienstag, 9. Dezember, 19.30 Uhr, VHS Lüdenscheid, Alte Rathausstraße 1
Jürgen Grässlin: Das deutsche G3 - eine tödliche Exportwaffe
-Donnerstag, 22. Januar 2004, 19.30 Uhr, Lüdenscheid, Restaurant "Am Nattenberg", Talstr. 59,
Werner Raetz: Neoliberale kontra solidarische Rente, am Beispiel Chiles

-Die Veranstaltungshinweise sind auch als PDF zum download verfügbar.

-Die bekannte "Wehrmachtsausstellung" kommt nach Dortmund. Veranstaltungen in deren Umfeld siehe unter: http://www.dortmund-initiativ.de/forum/termine.htm


21.09.2003 - Nachbericht zum Antikriegstag

Ein Bericht zur gemeinsamen Veranstaltung von Friedensgruppe und VVN/BdA zum Antikriegstag 2003 ist jetzt verfügbar. Besonders interessant: Das Schreiben des Ruhrverbandes zur Aufarbeitung der Geschichte der Zwangsarbeit beim Bau der Versesperre. ...zum Bericht


13.07.2003 - Das Versagen der Politik - Unsere Meinung zum Mahnmal

Nachdem der Kulturausschuss bereits lange vor Ende der Online-Abstimmung durch Beschluss das Mahnmal abgelehnt hat, kann man erkennen, dass die Meinung der Lüdenscheider einfach nicht gefragt ist. Klar, die jetzigen Lüdenscheider Kleinbürger möchten an die Duldung und Unterstützung der faschistischen Gräuel durch ihre Vorgänger und deren totales Versagen als Demokraten nicht gern erinnert werden. Unsere Meinung dazu hier.


22.06.2003 - Aktion gegen das Vergessen - Der Ruhrverband und seine Geschichte

Aktion gegen das Vergessen

Am Samstag, den 21. Juni 2003 haben wir den Informationstafeln des Ruhrverbandes über den Versestausee eine weitere Informationstafel hinzugefügt, die darstellt, was der Ruhrverband lieber verschweigen will. Die Zeit von 1940 bis 1945 fehlt hier nämlich, es soll vergessen werden, dass der Damm von Zwangsarbeitern und Erziehungshäftlingen unter Folter und unmenschlichsten Lebensbedingungen erbaut wurde. ... zum Bericht
Eine Ausarbeitung zum Thema findet sich im Bereich "Themen" auf unserer Seite.


Gedenkveranstaltung zum Antikriegstag

Die alljährliche Gedenkveranstaltung zum Antikriegstag an der Gedenkstätte Hühnersiepen findet am Sonntag, dem 7. September statt.

Treffpunkt ist um 10.30 Uhr auf dem Parkplatz am Weg zum "Russenfriedhof" Hühnersiepen, auf dem Zwangsarbeiter aus dem ehemaligen Arbeitserziehungslager Hunswinkel beerdigt wurden.

Die Veranstaltung steht unter dem Motto "Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus." Redebeiträge werden zur Regionalgeschichte und Faschismus, aber auch zur aktuellen Entwicklung gehalten.

Veranstalter sind die Friedensgruppe Lüdenscheid und die VVN - Bund der Antifaschisten Märkischer Kreis.

Im Anschluss daran (ca. 12.15 Uhr ) treffen sich die Teilnehmer in der ersten Bucht hinter dem Staudamm am Uferweg. Hier erfolgt die Information der Medien über die mögliche Realisierung der Darstellung des Baus der Versetalsperre mit Zwangsarbeitern aus dem Arbeitserziehungslager Hunswinkel durch den heutigen Ruhrverband, in Ergänzung zu den vom Ruhrverband aufgestellten Informationstafeln über den Bau der Versetalsperre


08.07.2003 - Online-Abstimmung über Mahnmal auf dem Rathausplatz

Unter dem Titel "Braucht Lüdenscheid ein weiteres Mahnmal auf dem Rathausplatz?" läuft bis zum 11.07.2003 eine Abstimmung über die Errichtung eines Mahnmales, das an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft der Jahre 1933 - 1945 erinnert.

Wir rufen dazu auf, sich an der Abstimmung auf http://www.luedenscheider-nachrichten.de/meinungsbarometer/ zu beteiligen!


22.06.2003 - Dankesbrief des Hammer Forums

Nach inzwischen 89 Mahnwachen hat die Friedensgruppe Lüdenscheid insgesamt 2000 EUR für das Hammer Forum gesammelt. Liebe Lüdenscheider, wir danken Ihnen für diese Spenden und möchten Ihnen den Dankesbrief des Hammer Forums nicht vorenthalten.


22.06.2003 - Ein Denkmal zur Gestaltung des Rathausumfeldes

Friedensgruppe unterstützt Bürgerbündnis in der Denkmalsfrage
Das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit hat die Anregung der Stadt Lüdenscheid aufgenommen, sich mit eigenen Vorschlägen an der Gestaltung des neuen geplanten Rauthausumfeldes zu beteiligen. Wir unterstützen den Vorschlag, den Entwurf des Künstlers Heinz Richter für ein Denkmal zu verwirklichen. ...weiter


Veranstaltungshinweise

Donnerstag, 8. Mai, 20:00 Uhr
Gaststätte Dahlmann, Grabenstraße 18


In einer Gedenkstunde zum Ende des zweiten Weltkrieges und des verbrecherischen Naziregimes vor 58 Jahren wird der Film "Die letzten Schlachten im Westen" gezeigt. Thema des Films: Die letzten Kriegswochen am linken Niederrhein, in denen die Zivilbevölkerung größte Opfer erbringen musste.

Anschließend Diavortrag über das Arbeitserziehungs- und Konzentrationslager Hunswinkel. Hier wurden von 1940 bis 1945 Häftlinge aus 8 Nationen ausgebeutet, von denen 550 umgebracht wurden.
Den musikalischen Rahmen bildet der Liedermacher Rüdiger Drallmeyer.
Der Eintritt ist frei!


Freitag, 9. Mai, 18:00 Uhr
Stadtbücherei Lüdenscheid, Graf-Engelbert-Platz 6

Vortrag von Detlef Kuhnert zum Thema "Bücherverbote und -verbrennungen in der Nazizeit".
In Erinnerung an die Bücherverbrennungen vor 70 Jahren. Die deutsche Studentenschaft verbrannte am 10. Mai 1933 öffentlich Werke marxistischer, pazifistischer und jüdischer Schriftsteller. Heinrich Heine hatte schon hundert Jahre zuvor gewarnt: "Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende Menschen". Trotz dieser Warnung wurde beides in Deutschland bittere Realität.


Menschenkette in Lüdenscheid am 10.04.

MENSCHENKETTE IN LÜDENSCHEID


Lüdenscheiderinnen und Lüdenscheider veranstalten am Donnerstag, 10.04.2003, 16.30 Uhr, beginnend am Sternplatz, eine Menschenkette für Frieden und Völkerrecht. Die Menschenkette bewegt sich in zwei Richtungen: Eine begeht die Wilhelmstraße in Richtung Erlöserkirche, die andere die Knapperstraße in Richtung Christuskirche.

Wir rufen zur Teilnahme an dieser Aktion auf. Es sollen Transparente, weiße Betttücher und sonstige Symbole mitgebracht werden.


Leserbrief zum Irak-Krieg

Ein Leserbrief der Friedensgruppe Lüdenscheid, in dem das Verhalten der USA und Großbritanniens, aber auch die Regierung der BRD und die UNO stark kritisiert werden, steht jetzt online zur Verfügung.


Tag X in Lüdenscheid

Ein Bericht über die verschiedenen Aktionen, die am Tag X und in den folgenden Tagen in Lüdenscheid stattfanden, steht jetzt Online zur Verfügung.


Hintergrund-Information: Unsere Broschüre zum Krieg gegen den Irak

Die Friedensgruppe Lüdenscheid hat umfangreich recherchiert. Themen u.A.: Geschichte des Irak, Ölreichtum des Landes, ökonomische Interessen der Ölkonzerne, geostrategische Interessen der USA und Großbritanniens, Propagandalügen und Legenden. Hier finden Sie die Information, die Sie für eine unabhängige Meinung brauchen. Lesen Sie unsere Broschüre oder laden Sie sie herunter....


Filmvorführung: Kein zweites Stalingrad in Bagdad

Vor sechzig Jahren war der Kampf um Stalingrad für das Dritte Reich so wichtig, weil dort gegen die Kriegsindustrie und für die Sicherung des Zugangs zum Erdöl am Kaspischen Meer gefochten wurde. Ca. 600 000 Menschen fanden hier den Tod. Der Irakkrieg 1991 forderte nach internationalen Schätzungen 170 000 bis 250 000 Kriegsopfer, von denen durch direkte Kampfhandlungen weniger als 10 % starben. Die meisten kamen durch den Mangel an Nahrung, sauberem Wasser, Medikamenten und fehlenden Krankenhausplätzen um, die im Krieg zerstört wurden. Mit dem Film "Stalingrad", der vor 10 Jahren von Russen und Deutschen gedreht wurde, und mit Bildprojektionen der letzten 12 Jahre des Irakkonflikts weist die Friedensgruppe Lüdenscheid auf das drohende Elend der Opfer eines neuen Irakkrieges

am Mittwoch, dem 12. März, um 19 Uhr
im Gemeindezentrum der Erlöserkirche hin.


Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen.


Weltweiter Aktionstag gegen den US-Krieg

Im Rahmen des weltweiten Protesttages gegen den drohenden US-Krieg gegen den Irak demonstrierten am 15. Februar 2003 in Lüdenscheid gut 500 Menschen am Samstagvormittag für eine friedliche Lösung. weiter ...


24.01.2003 - Antikriegs-Demonstration in Lüdenscheid am 08. Februar

Am 08. Februar um 13:00 Uhr am Graf-Engelbert-Platz in Lüdenscheid wird die überregionale Demonstration beginnen. Sie steht unter dem Motto:

Kein Blut für Öl!
Stoppt den Krieg gegen den Irak!
Sofortige Aufhebung des Embargos gegen den Irak!
Schluss mit Sozialabbau und Militarisierung!
Gegen Antisemitismus
und für eine friedliche Lösung im Konflikt zwischen Israel und Palästina!


Organisator ist die Antikriegskoalition Lüdenscheid, ein Bündnis aus SchülerInneninitiative gegen Rechts, Initiative für Zivilcourage, BgR Lüdenscheid, Autonome Antifa Lüdenscheid, Venceremos Halver und JungdemokratInnen/Junge Linke.
Alle interessierten Gruppen und Einzelpersonen werden zu einem Vorbereitungstreffen am Donnerstag, den 30.01.2003 um 19:30 Uhr ins Arbeiter- und Jugendzentrum in der Gartenstrasse 13 eingeladen.

Die Friedensgruppe Lüdenscheid unterstützt die Demonstration!


24.01.2003 - Europaweiter Aktionstag gegen den Krieg am 15.02.2003

NO WAR

Am europaweiten Protesttag gegen den geplanten US-Krieg gegen den Irak veranstaltet die Friedensgruppe Lüdenscheid von 11 - 13 Uhr auf dem Sternplatz eine Protestveranstaltung. Wir bitten um rege Teilnahme.
weiter ...


24.01.2003 - Erinnerungen an Stalingrad

Die unmenschliche Fratze des deutschen Militarismus zeigte sich hier in ihrer ganzen menschenverachtenden Perversion. Eine Betrachtung von Dieter Hohaus.
weiter ...


19.01.2003 - Verfassungsmäßigkeit von Neonazi-Aktivitäten

Eine Stellungnahme des Präsidenten des Verfassungsgerichtshofs NRW Dr. Michael Bertrams vom 15. Juli 2002 bestätigt unsere Ansicht: Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.
Angesichts häufiger Neonazi-Aufmärsche möchten wir diesen Artikel auch auf unserer Website dokumentieren.


13.01.2003 - Auftakveranstaltung Postkartenaktion "NO WAR"

NO WAR Die Auftaktveranstaltung des Bündnisses für Toleranz und Zivilcourage - gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit am 11. Januar von 10 bis 13 Uhr auf der Rathaustreppe zur Postkartenaktion "NO WAR - IRAK-Krieg: WIR SAGEN NEIN" fand hervorragende Resonanz in der Bevölkerung. weiter ... Bündnislogo

07.01.2003 - Termine

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Am 11. Januar um 10 Uhr findet auf der Rathaustreppe die Auftaktveranstaltung des Bündnisses für Toleranz und Zivilcourage - gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit zur Postkartenaktion "NO WAR - Gegen den Irak-Krieg" statt. Die Friedensgruppe unterstützt diese Aktion.

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Am 25. Januar ab 16:30 Uhr veranstalten die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Friedensgruppe und die Stadtbücherei einen Schweigemarsch vom Rathaus zur Gedenktafel an der Stadtbücherei mit anschließendem Vortrag zu den Euthanasie-Morden der Nazis.


07.01.2003 - Spendensammlung für das Hammer Forum

Vor dem Rathauseingang wurden die Gäste des Neujahrsempfangs der Stadt Lüdenscheid am 5. Januar um eine Spende gebeten - erfolgreich, es wurden 170 EUR gesammelt. Stand ist jetzt 1584 EUR.


08.12.2002 - Vorstellung der Irak-Broschüre der Friedensgruppe

'Das erste Opfer jedes Krieges ist die Wahrheit'. Man kann es auch so formulieren: 'Wer angreift, lügt'. Dies gilt auch für den geplanten Irak-Krieg. Der Angreifer braucht vor der Weltöffentlichkeit eine Kriegsgrund, einen 'moralisch einwandfreien' Vorwand, der davon ablenkt, dass er in Wirklichkeit nur seine Wirtschafts- und Machtinteressen verfolgt und mit Gewalt durchsetzen will. Dies gilt seit dem 2. Weltkrieg - hier musste als Vorwand der Überfall auf den Sender Gleiwitz herhalten - über den Koreakrieg, den Vietnamkrieg bis hin zum 1. Golfkrieg. Auch jetzt wieder wird von den USA und Großbritannien gelogen, was das Zeug hält. Der Irak hätte Massenvernichtungswaffen, der Irak plane Angriffe gegen Israel, der Irak verstecke Unterlagen, der Irak greife Flugzeuge der USA an usw. usw. Der aktuelle Gipfel des Schwachsinns ist gerade die von der Presse breitgetretene primitive Geheimdienstklamotte, der Irak bedrohe Bauern mit der Todesstrafe, wenn sie nicht bei der Unterdrückung von Informationen über Waffenprogramme mitmachen würden. Das klingt schon ganz so wie die Meldung über irakische Soldaten, die kuwaitische Babies aus Brutkästen gerissen und ermordet hätten, eine Horrostory, die nachweislich in Vorbereitung des Golfkrieges von 1991 von einer US-Werbeagentur produziert wurde.

Wir wollen diesem Informationskrieg entgegen wirken. Unsere Broschüre beleuchtet die Propagandalügen und die Wirklichkeit, stellt die Geschichte des Irak seit dem ersten Weltkrieg dar, zeigt die wirtschaftlichen Kriegsgründe der USA und Großbritanniens auf, klärt über die geostrategischen Interessen von USA und NATO auf, eräutert die verzweifelte wirtschaftliche Lage der maßlos überschuldeten USA, warnt vor der drohenden Verstrickung der Bundesrepublik in einen brutalen, völkerrechts- und verfassungswidrigen Angriffskrieg und nennt den einzigen Ausweg daraus: Keine Unterstützung für die USA, Abzug aller Soldaten, Panzer und Schiffe aus den Krisengebieten Afghanistan, Saudi-Arabien und Rotes Meer / Golfregion sowie dem Entzug aller Überflug- und Nutzungsrechte unseres Landes für die USA.

Am Samstag, dem 7. Dezember wurde die Broschüre auf unserer 61. Mahnwache auf der Rathaustreppe von 11 - 13 Uhr erstmals in der Öffentlichkeit angeboten, 32 Seiten stark, mit vielen Bildern, Grafiken, Diagrammen und Karten und voller Informationen, die sonst nur schwer zu bekommen sind. Seien Sie neugierig!

Sie können die Broschüre natürlich auch online lesen:
Hier klicken für die HTML-Version
Hier klicken für die PDF-Version


17.12.2002 - Neue Texte

Zwei neue Texte sind jetzt online verfügbar.
Der erste berichtet über das letzte Treffen der Friedensgruppe im Jahr 2002 und der zweite über die Podiumsdiskussion, die am 10.12.2002 veranstaltet wurde.


10.12.2002 - Die Kreissynode Iserlohn zu Irakkrieg und NATO-Strategie

In bemerkenswerter Klarheit hat sich die ev. Kreissynode Iserlohn am 27.11.2002 hinter die Kritik der ev. Landessynode an der Änderung der NATO-Strategie gestellt:

Die NATO will außenpolitische, geostrategische und wirtschaftliche Interessen zukünftig militärisch in aller Welt selbst unter Mißachtung internationaler Rechtsgrundlagen durchsetzen.

Die Kreissynode verlangt dem gegenüber eine strenge Einhaltung der alleinigen Verantwortung der UNO für alle internationalen Maßnahmen, auch gegenüber dem Irak. Sie fordert, eine Nutzung von militärischer Infrastruktur auf deutschem Boden solange zu verhindern, wie Gewaltmaßnahmen ohne UN - Mandat durchgeführt werden.

Lesen Sie den Originaltext.


10.12.2002 - Diskussionsveranstaltung: "Ist Frieden machbar? Frieden ist machbar!"

Die Friedensgruppe Lüdenscheid lädt ein zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema "Ist Frieden machbar? Frieden ist machbar!". Veranstaltungsort ist die Awo-Familienbildungsstätte am Duisbergweg 3 am Dienstag, den 10.12.2002 um 19:00 Uhr.

Es diskutieren der evangelische Pfarrer Achim Riggert, Matthias Wagner als Vertreter der katholischen Kirche, DGB Kreisvorsitzender Wolfgang Lange, SPD Ratsherr Rolf Breucker und Hermann Morisse, parteiloser Ratsherr in der Grünen-Fraktion.
Die Moderation hat Jürgen Rittinghaus, Ex-Chefredakteur der Lüdenscheider Nachrichten.

Hierzu sind interessierte Bürger herzlich eingeladen.


01.11.2002 - Bericht über unsere Antikriegsaktion am 26.10.2002

Die Friedensgruppe beteiligte sich am weltweiten Aktionstag gegen den Irak-Krieg: Kein Blut für Öl. Verhindert den Krieg, bevor er beginnt. weiter ...

Durch zahlreiche Spenden bei dieser Aktion hat sich der gesammelte Betrag für das Hammer Forum inzwischen auf 1200 Euro erhöht.


22.10.2002 - Weltweite Protestaktion am 26.10.2002

Die Friedensgruppe Lüdenscheid beteiligt sich am weltweiten Protesttag am 26.10. gegen den geplanten völkerrechtswidrigen Krieg von den USA und GB gegen den Irak. Wir treffen uns zur Antikriegsaktion um 11 Uhr an der Rathaustreppe.
Sie können dazu auch unser Flugblatt online lesen.


30.09.2002 - Kein Krieg gegen den Irak!

Die USA wollen unter Bruch des Völkerrechts den Krieg gegen den Irak und wollen die BRD als Aufmarsch- und Nachschubbasis dafür missbrauchen. Trotz aller Worte unserer Regierung fehlen entsprechende Taten: Wir verlangen: Keinerlei Unterstützung für diesen ungerechten Krieg! Selbst in den USA regt sich Widerstand: Bürger der USA protestieren gegen die Agressionspläne gegen den Irak.


11.09.2002 - Stellungnahme zum "Bündnis für Toleranz und Zivilcourage, gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit"

Zu dem neuen Bündnis, was am 27.09.2002 seine Gründungsveranstaltung haben wird, haben wir eine Stellungnahme verfasst. Sie kann auch online gelesen werden.


31.08.2002 - Spendenaktion für das Hammer Forum

Über 1000 Euro haben die Lüdenscheider bisher für die Behandlung von Kindern aus Kriegsgebieten gespendet.
weiter ...


31.08.2002 - Gründungsveranstaltung eines "Bündnisses für Toleranz und Zivilcourage, gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit" am 27.09.2002

Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr im Rathaus der Stadt Lüdenscheid. Alle Organisationen, die sich in einem größeren Rahmen gegen Neofaschismus und rechte Gewalt engagieren möchten, können ihre Aktivitäten in dieses Bündnis einbringen, das unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters steht.


Online-Petitionen gegen militärische Vergeltungsschläge der USA

Wir möchten an dieser Stelle auf zwei Online-Petitionen gegen militärische Racheakte Amerikas aufmerksam machen.
Unter http://www.findefux.de/petition/show_pet.php?lang=de&page=index und unter http://www.gewaltspiraledurchbrechen.de finden sich die beiden Listen, in denen jeder, der diese Forderung unterstützt, sich eintragen kann.


08.09.2002 - Gegendemo zum Naziaufmarsch in Iserlohn

Zum geplanten Neonazi-Aufmarsch in Iserlohn wird eine Gegendemo stattfinden.
Treffpunkt: Platz an der Bauernkirche, 11:30, 14.09.2002
Mitfahrgelegenheit gibt es ab Lüdenscheid Hbf um 10:30
Der Demo-Aufruf in voller Länge

Ergänzung: Es gibt jetzt auch eine Sonderseite zu der Demo auf http://www.free.de/schwarze-katze/anna/termine/140902.html.


31.08.2002 - Nazi-Aufmarsch in Iserlohn am 14.09.2002

Vom Friedensplenum Iserlohn erreichte uns folgende Nachricht:


Nachdem es bisher nur ein Gerücht war, scheint sich nun zu bestätigen, dass die NPD unmittelbar vor der Bundestagswahl eine größere Demonstration in Iserlohn veranstalten will. Es scheint daher notwendig, das Bündnis gegen Rechts zusammen zu rufen, um eine Gegenveranstaltung zu organisieren. Angesichts der Kürze der Zeit werden werden wir beim nächsten Treffen des FriedensPlenums Ort und Zeit des Treffens festlegen. Hierzu ist natürlich jeder eingeladen. Treffpunkt: Dienstag, 3. September, 20 Uhr, Jugendzentrum Karnacksweg, 1. Etage.


Die Demonstration der NPD beginnt am 14.09. um 13:00 am Bahnhof Iserlohn. Weitere Informationen über Gegenaktionen folgen. Die Friedensgruppe wird sich daran beteiligen.


31.08.2002 - Vortrag zum Thema "Kriegsverletzte Kinder in Afghanistan" am 09.09.2002

Ein Vertreter des "Hammer Forums" wird den Vortrag halten. Termin für die Veranstaltung ist der 09.09.2002 um 19:00 Uhr im Gemeindezentrum St. Joseph am Sauerfeld.


31.08.2002 - Demo unter dem Motto "Krieg ist Terror!" in Köln am 14.09.2002

Für Samstag, den 14. September rufen die attac-Bewegung und die DGB-Jugend nach Köln zu einer großen Demonstration für eine neue Politik nach den Bundestagswahlen auf. Wer die alte Politik des Sozial- und Demokratieabbaus und der Kriegsführung - egal ob unter Schröder oder Stoiber - ablehnt, ist herzlich eingeladen, sich hieran zu beteiligen.
Mehr zur Demo gibt es auf http://www.attac-netzwerk.de/149/


31.08.2002 - Neo-Nazi-Überfall

Erschreckt haben uns Berichte, dass Lüdenscheider Neo-Nazis am 30. Juni auf dem Sternplatz einen Überfalls auf Ausländer und Antifaschisten gemacht haben. Mehrere Personen wurden verletzt, wenigstens einer musste im Krankenhaus medizinisch behandelt werden. Der Friedensgruppe Lüdenscheid wurde berichtet, dass sich unter den Tätern auch der Vorsitzende der NPD Märkischer Kreis befindet, wie es auch auf einem Flugblatt der Antifa Lüdenscheid beschrieben wird. Dies passt zu unserem Leserbrief, demzufolge von diesem Spektrum regelmäßig gewalttätige Angriffe ausgehen.


31.08.2002 - Veranstaltungshinweis zum Anti-Kriegstag: "Krieg ist Terror"

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschisten und die Friedensgruppe Lüdenscheid veranstalten am Anti-Kriegstag Sonntag, dem 1. September um 11. Uhr auf dem sog. Russenfriedhof in Hühnersiepen eine Gedenk- und Mahnveranstaltung. Treffen ist bis 10.30 Uhr am Parkplatz hinter Piepersloh.
"Krieg ist Terror" lautet das Motto, unter dem auf die Verbrechen des Weltkrieges erinnert wird, besonders in Bezug auf den historischen Ort, an dem die Opfer begraben sind, die für die Profite von Hochtief und für den deutschen Weltmachtwahn sterben mussten.

Nie wieder Krieg - nie wieder Faschismus, das war die Schlussfolgerung damals. Heute ist Deutschland wieder ein kriegführendes Land, und ein weiterer Krieg wird derzeit geplant, der Überfall auf den Irak. Die USA fordern Unterstützung auch von Deutschland, und die "uneingeschränkte Solidarität" von Schröder lässt eine deutsche Beteiligung befürchten. Wir verlangen jedoch, dass Deutschland alles tut, um diesen Krieg zu verhindern, insbesondere jede Unterstützung in Form von Finanzierung, logistischer Hilfe, militärischer Beteiligung oder politischer Unterstützung verweigert.
Geplant sind neben Ansprachen eine Kranzniederlegung und ein musikalischer Beitrag.


31.08.2002 - Treffen des Märkischen Friedenskreises am 5.9.2002

Stattfinden wird das Treffen am 05.09.2002 in Altena in der Burg Holtzbrink um 19:00 Uhr. Dort werden die regionalen Friedensaktivitäten besprochen und koordiniert.


14.07.2002 - Updates

Wir haben jetzt 5 neue Texte online:

  13.07.2002 - 

Neues Flugblatt gegen US-Krieg gegen den Irak

  06.07.2002 - 

Leserbrief der Friedensgruppe: NPD-Kreisvorsitzender Schoppmann leugnet Nazi-Terror

  04.07.2002 - 

Friedensfest in Iserlohn

  24.06.2002 - 

Verantstaltung zum Thema Großmachtpolitik und Wehrpflicht mit Bernhard Nolz

  22.06.2002 - 

Verleihung des Solbach-Freise-Preises an Bernhard Nolz


11.06.2002 - Friedensfest 2002 in Iserlohn

Wie jedes Jahr findet auch 2002 von Freitag 5. Juli 17.30 bis Sonntag 7. Juli das Iserlohner Friedensfest in Iserlohn an der Bauernkirche statt. Alle Informationen unter www.friedensfestival.de. Veranstalter ist das Iserlohner Friedensplenum. Es steht unter dem Motto "Kein Krieg ist gerecht - Keine Gewalt legitim". Es gibt Musik, Essen und Trinken, Information und Agitation, nette Menschen und Gespräche. Die Friedensgruppe Lüdenscheid beteiligt sich mit einem Stand. Das Programm des Friedensfests


14.07.2002 - Spendenaktion für das Hammer Forum

Über 850 Euro haben die Lüdenscheider bisher für die Behandlung von Kindern aus Kriegsgebieten gespendet.
weiter ...


01.06.2002 Spendenaktion für das Hammer Forum

Über 700 Euro haben die Lüdenscheider bisher für die Behandlung von Kindern aus Kriegsgebieten gespendet.
weiter ...


27.05.2002 - Neuer Termin für Berhard Nolz-Veranstaltung und Bericht zum 22.05

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Es gibt jetzt einen ausführlichen Bericht zu unserer Protestaktion vom 22.05.2002.

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Neuer Termin für die ausgefallene Veranstaltung mit Bernhard Nolz zum Thema: "Großmachtpolitik und Wehrpflicht - Deutschland zwischen Kriegsbereitschaft und Friedenspolitik":
24.06.2002, 19:00 Uhr, Gemeindezentrum der Kirchengemeinde St. Josef und Medardus in Lüdenscheid, Sauerfelder Straße


04.05.2002 - Zeitungsanzeige zum Buschbesuch

In deutschen überregionalen Zeitungen sollen am 21.05.2002 Großanzeigen erscheinen, die die gegenwärtige US-Kriegspolitik kritisieren. Wenn Sie sich beteiligen wollen, finden Sie weitere Informationen auf http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/bewegung/Bush-Besuch/anzeige.html"


04.05.2002 - Aktuelle Termine

Es gibt 2 neue Termine:

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6.5.2002, 19 Uhr in der AWO-Familienbildungsstätte, Duisburgerweg 3, Lüdenscheid
Veranstaltung mit Bernhard Nolz zum Thema: "Großmachtpolitik und Wehrpflicht - Deutschland zwischen Kriegsbereitschaft und Friedenspolitik"

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22.05.2002, 17:00 Uhr, Sternplatz Lüdenscheid
Die Friedensgruppe Lüdenscheid protestiert aus Anlass des Bush-Besuchs gegen die völkerrechtswidrige Kriegspolitik der USA und ihre Unterstützung durch die BRD. Am 22. Mai gegen 17 Uhr ist eine Kundgebung auf dem Sternplatz geplant.
UPDATE: Auch in Iserlohn wird am 22.05. eine Protestveranstaltung stattfinden. Informationen dazu gibt es auf http://www.free.de/schwarze-katze/termine/220502.html



08.04.2002 - Neues Design fertig und aktuelle Termine

Es hat zwar doch etwas länger gedauert, jetzt ist's aber fertig. Wer sich über irgendwas beschweren will, kann mir natürlich gern eine E-Mail schreiben.
Außerdem gibt es neue Termine:

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10.04.2002, 19.30 Lesung: Kurt Tucholsky

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18.04.2002, 19.00 Treffen regionaler Friedensguppen Märkischer Kreis/Hagen in Altena in der Burg Holtzbrink



21.02.2002 - Neues Design

Unsere Webseite bekommt ein neues Design! Zur Zeit testweise unter http://www.friedensgruppe-luedenscheid.de/test.
Über Kommentare jeder Art (besonders wenn was nicht richtig funktioniert) würde ich mich sehr freuen. E-Mails bitte an webmaster@friedensgruppe-luedenscheid.de.
Akualisierungen werde ich ab jetzt nur noch an der neuen Seite vornehmen, die, falls nicht noch irgendwas besonders wichtiges dazwischenkommt, in ca. 1 Woche die alte komplett ersetzen wird.
Außerdem gibts dort auch noch ein paar neue Links.