Friedensgruppe Lüdenscheid

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Kampagne gegen Neonazis

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Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!

Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Reichspogromnacht

Anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 errichtete die Friedensgruppe vor dem Alten Rathaus in der Wilhelmstraße eine Ausstellung über jüdische und andere Opfer des NS-Regimes in Lüdenscheid. Am Abend wurde mit einer Veranstaltung dieser Opfer gedacht. Neben einer Ansprache von Dieter Saal wurde die Gedenkfeier musikalisch würdig von Rüdiger Drallmeyer begleitet.

In seiner Rede belegte Dieter Saal, dass jede und jeder hätte wissen können, wohin die Nazidiktatur führen musste. Jedes Brautpaar hätte in Hitlers bei der Eheschliessung überreichtem Machwerk nachlesen können, dass der Weg des Regimes unweigerlich in den Holocaust führen sollte. Daneben ging Dieter Saal auf die Ereignisse und Folgen des 9./10. November 1938 detailliert ein.

Die Rede im Wortlaut

Die errichtete Ausstellung kann von Interessierten noch bis Sonntag, den 12. November in der Wilhelmstraße besucht werden. Wir würden uns jedoch wünschen, dass diese Ausstellung eines Tages dauerhaft in den Arrestzellen des Alten Rathauses installiert wird, so dass sich Bürgerinnen und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher unserer Stadt jederzeit auch über die dunklen Kapitel unserer Geschichte informieren können. Gerade wo sich die Ministerien für Inneres und für Familie mit den kommunalen Verbänden auf ein gemeinsames, koordiniertes Vorgehen gegen Rechtsextremismus geeinigt haben (siehe LN vom 10.11.06, S. 2), könnten die Verantwortlichen unserer Stadt ein positives Signal setzen. Denn zur Bekämpfung des heutigen Rechtsextremismus gehört unweigerlich auch die umfassende Aufarbeitung und das Verstehen unserer Geschichte.

Ge-Denken macht stark für Demokratie und Menschenrechte!

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