Friedensgruppe Lüdenscheid

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Luisenstraße, Lüdenscheid


Aus der Friedensbewegung

Hier findet Ihr aktuelle Nachrichten und Hintergründe von und aus der Friedensbewegung.
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Kampagne gegen Neonazis

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Hier werden alle wichtigeren älteren Meldungen, Nachrichten und Hinweise - beispielsweise von der Startseite - abgelegt. In Klasmmern steht das Datum der Archivierung.

Botschaft zum neuen Jahr - Abzug sofort - Hilfe für kriegsverletzte Kinder!

Erklärtes Ziel der Bundeswehr ist es, in Afghanistan den Aufbau von Frieden und Demokratie zu sichern. Doch die deutsche Militärpolitik hat im Norden Afghanistans nichts weiter als mehr Gewalt und die Rückkehr der Macht der Taliban hervor gebracht. Dennoch soll der Bundestag im Januar den Kriegseinsatz verlängern, obwohl dem schon viele tausend Menschen zum Opfer gefallen sind, Soldaten, Kämpfer , aber vor allem Zivilisten.

Die Ursachen von Terrorismus sind mit Kriegseinsätzen nicht zu beheben. Eine faire Politik, Verständigung, echte Friedensstrategien, wirkliche Entwicklungshilfe und gerechte Wirtschaftsbedingungen sind entscheidende Elemente für die Überwindung des Terrorismus. Wenn die westlichen Demokratien weiterhin politische Probleme mit Militärstrategien lösen wollen, werden sie gegenüber den betroffenen Menschen weiter an Glaubwürdigkeit verlieren. Deshalb fordern wir den sofortigen Abzug der Bundeswehr, um dem zivilen Aufbau mehr Geld und Chancen zu geben. Dies gilt nicht nur für Afghanistan, sondern für alle Krisengebiete, in denen die Bundeswehr eingesetzt ist.

Viele tausend Kinder, die unschuldigsten Kriegsopfer, brauchen dringend medizinische Hilfe. Deshalb sammelt die Friedensgruppe, wie schon seit einigen Jahren, anlässlich des Neujahrsempfangs der Stadt Lüdenscheid wieder Spenden für das Hammer Forum, eine Organisation, die eben diese Hilfe organisiert. Hierin sehen wir ein wenig Wiedergutmachung für die tödlichen Einsätze der Bundeswehr.

Prototyp des Terrors

Vor 70 Jahren - am 20. August 1940 - wurde das Reichsweit erste Arbeitserziehungslager eingerichtet - an der Baustelle der heutigen Versetalsperre.
Die Schönheit des Versestausees lässt leicht vergessen, dass die Polizeileitstelle West (Düsseldorf), der Reichstreuhänder der Arbeit (Präsident des Arbeitsamts Essen), Hoch-Tief und die Geheime Staatspolizei (Gestapo) Dortmund hier im früheren Tal der Verse vor 70 Jahren das erste Arbeitserziehungslager Deutschlands in Lüdenscheid - Hunswinkel errichtete.
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Presse

Ein kleiner Denkanstoß mit großer Wirkung

Als wir im Oktober vergangenen Jahres eine kurze E-Mail an den Zentralrat der Juden und den DFB schickten, in der wir die Verleihung des Leo-Baeck-Preises an Theo Zwanziger dem Einsatz eines NPD-Funktionärs als Schiedsrichter im hiesigen Fußballkreis unkommentiert gegenüberstellten, hatten wir nicht mit einer derart großen Resonanz gerechnet...weiter

Wir trauern um unseren Friedensfreund Erwin Mundt

Am 29. März 2010 ist unser Friedensfreund Erwin Mundt im Alter von 88 Jahren verstorben. Zeit seines Lebens kämpfte er für eine gerechtere Welt. Bereits als Jugendlicher - im Faschismus - stellte er sich auf die Seite des Friedens, der Gerechtigkeit und Demokratie, gegen Krieg und Terror. Als streitbare Persönlichkeit hat er nie ein Blatt vor den Mund genommen und ist sich und seiner Haltung stets treu geblieben. Darauf hat er bis zu letzt großen Wert gelegt. Erwin, Du wirst uns und unserer Sache sehr fehlen.

20 000 Opfer der Wehrmachtsjustiz

64 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus befasste sich der Bundestag am 26.August mit den Opfern der Wehrmachtsjustiz. Deren Todesurteile werden aufgehoben. Dadurch werden die Opfer zu einem großen Teil Vorbilder. Vermutlich waren und sind 15-20 Lüdenscheider davon betroffen.

Die Friedensgruppe möchte ihre Schicksale dokumentieren

Nur das Schicksal des Lüdenscheider Alfred Heinze, Peterstr. 7 wurde bekannt. Sein Kriegskamerad sagte vor dem Gericht: ... weiter

10. Jahrestag des NATO-Krieges gegen Jugoslawien
10 Jahre Friedensgruppe Lüdenscheid

Unerheblich ist, ob die Nato den Krieg gegen Belgrad wirklich wollte oder ob sie ihn nur der Gesichtswahrung wegen am Ende nicht mehr zu vermeiden wusste. Sie hat ihn geplant, vorbereitet, bis zum Überdruss angedroht und schließlich geführt. Das ist es, was zählt. Die für niemanden missverstehbare Botschaft besagte, wer in Europa die Ultimaten stellt und wessen Weisungen gehorcht werden muss. Der hehre Satz, Krieg dürfe kein Mittel der Politik mehr sein, liegt bei den Akten.
Aus: Frankfurter Rundschau, 24. März 2009 Artikel lesen

"Wer dem Frieden dienen will, muss den Weg der UN einschlagen" FR vom 06.04.2009
Weitere Beiträge zum NATO-Krieg gegen Jugoslawien

Am 24. März vor zehn Jahren begann der Krieg der NATO gegen Jugoslawien. Damals wurde dieser Militäreinsatz mit dem Hinweis auf die humanitäre Notwendigkeit verschleiert, heute ist eindeutig klar, dass die Vertreibung der Kosovo-Albaner im großen Stil erst mit den NATO-Bombardierungen begann. Es ging nicht um Humanität, es ging um die Niederwerfung Jugoslawiens und um die Erprobung der Kriegsführungsfähigkeit der NATO. Deutschland beteiligte sich zum ersten Mal nach 1945 wieder an einem Kriegseinsatz, damit war ein wichtiger Damm gebrochen.

Die damaligen Ereignisse gaben den Anstoß, dass sich Friedensbewegte in Lüdenscheid der Notwendigkeit gehorchend zusammenfanden und die Friedensgruppe Lüdenscheid gründeten. Seither leisteten wir in vielfältigen Aktionen und Aktivitäten als Teil der Friedensbewegung unseren Beitrag im Kampf für Frieden und soziale Gerechtigkeit und gegen den erstarkenden Einfluß neofaschistischer Ideen in unserer Gesellschaft.

Waffenhandel boomt trotz Krise

Frankfurter Rundschau vom 28.04.2009

Deutschland steigert Export um 70 Prozent - wichtigster Kunde ist Türkei...

Kopenhagen. Im internationalen Waffenhandel spielt Deutschland eine immer größere Rolle. In den vergangenen fünf Jahren stiegen die deutschen Rüstungsexporte um 70 Prozent, ihr Anteil am globalen Geschäft mit Kriegsmaterial wuchs in diesem Zeitraum von sieben auf zehn Prozent...
Artikel lesen

Wir trauern um unseren Friedensfreund Dieter Hohaus

Selbständiges Denken und Handeln waren seine Markenzeichen. Seit mehr als dreißig Jahren arbeitete er für den Umweltschutz, die Städtepartnerschaften und die Friedensbewegung in Lüdenscheid.
Er setzte sich für die Gründung der Partei „Die Grünen“, den öffentlichen Nahverkehr und gegen die Bevorzugung des privaten Autoverkehrs wegen dessen Umweltbelastung durch Flächenverbrauch, Luft- und Bodenverschmutzung ein.
Er suchte durch private Kontakte die Aussöhnung mit den osteuropäischen Staaten und war engagiert am Aufbau der Städtepartnerschaften mit Myslenice und Taganrog beteiligt. Seine große Gastlichkeit zusammen mit seiner Frau entsprach der gleich großen Gastlichkeit der Besucher aus den osteuropäischen Partnerstädten.
Für einige Jahre übernahm er die Koordination der Friedensarbeit in Lüdenscheid, obwohl er selbst wegen seiner großen Bescheidenheit nie an der Spitze stehen wollte. Aber er stellte sich immer in den Dienst der Aufgaben, die ihm sein kritisches Nachdenken zuwies. Die Orientierung holte er sich in den Gesprächen mit seiner Familie und seinen Freunden, besonders aber aus tausenden von Büchern, die er gelesen hatte und deren Informationen er für die kritische Mitgestaltung des gesellschaftlichen Lebens nutzte. Unzählige Bücher verschenkte er z.B. an die Chechov-Bibliothek und zahlreiche Gäste, um daraus Erkenntnisse für das Denken und Handeln zu beziehen.
Besonders sein großes Wissen über die Geschichte war verbunden mit seiner Vorstellung, dass wir aus den Fehlern und Kriegen der Vergangenheit zu lernen und uns aktiv für die Zukunft in Frieden und Freiheit einzusetzen haben.
Als engagierter, nachdenklicher und gradliniger Bürger war er nicht nur uns ein Vorbild.
Lieber Dieter, Du fehlst uns!

Wir trauern um unseren Friedensfreund Heinz Richter

Am Donnerstag, den 14. Mai 2009 ist unser Friedensfreund und langjähriger Mitstreiter Heinz Richter gestorben. Als überzeugter Pazifist stellte Heinz sein künstlerisches Schaffen und Wirken stets in den Dienst des Streitens für Frieden und gegen das Wiedererstarken des Neonazismus. Seinem Engagement ist unter anderem zu verdanken, dass heute an der Versetalsperre ein Mahnmal an die Toten des Arbeitserziehungslagers Hunswinkel erinnert.
Auch wenn ihm die Gesundheit in den letzten Jahren nicht mehr erlaubte, so aktiv zu sein, war er doch immer in Gedanken bei uns und unserer gemeinsamen Sache. Lieber Heinz, Du hinterlässt eine Große Lücke!

Krieg gegen den Terror: Licht ins Dunkel

Diese Woche berät die US Regierung darüber, ob eine Kommission eingesetzt werden soll, um die Anti-Terror Politik Bushs zu untersuchen. Das Ergebnis könnte erhebliche Folgen für die komplette Befehlskette aufwärts haben.

Wichtige US-Senatoren, die diesen Vorstoß der Gerechtigkeit vorantreiben, brauchen eine deutliche, weltweite Unterstützung für ihr Vorhaben um sicher zu stellen, dass die Kommission ins Leben gerufen und nicht nur eine zahnlose Institution wird...
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Lüdenscheider Chronik

Nach zwei Jahren akribischer intensiver Arbeit übergibt unser Friedensfreund Matthias Wagner nach fast 80 Jahren unserer Stadt erstmals wieder eine. Sein Werk übergab er Ende Oktober Bürgermeister Dzewas und stellte es damit der Öffentlichkeit vor. Gebündelt auf 80 Seiten schildert Matthias Wagner mehr als 1.000 Jahre Lüdenscheider Geschichte mit all ihren Facetten, Licht- und Schattenseiten. Die Lüdenscheider Chronik ist für symbolische 6 Euro im Buchhandel erhältlich.

Kein Frieden mit der NATO!

IMI-Kongress 8./9. November 2008

Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich die NATO von einem – wenigstens formal – auf die Landesverteidigung ausgerichteten Bündnis in eine global agierende Interventions- und Besatzungsarmee verwandelt. Verschleiert hinter humanitären Motiven, geht die NATO zur Durchsetzung der Interessen ihrer Mitgliedstaaten immer aggressiver vor. In Europa hat sie bis an die Grenzen Russlands die Armeen nach ihren Vorgaben umstrukturiert und aufgerüstet. Das nach Moskau orientierte Jugoslawien hat sie bombardiert und einige verbleibende Kleinstaaten als Protektorate der EU-Herrschaft unterstellt. In Afghanistan führt sie eine aggressive Aufstandsbekämpfung durch, die zu immer mehr Gewalt und weniger Sicherheit für die Bevölkerung führt. Die NATO hat auch das Mittelmeer zum Kriegsgebiet gegen den internationalen Terrorismus erklärt und ihre Marine ist ständig vor der arabischen Halbinsel präsent. Mit dem Raketenabwehrschild in Polen und Tschechien befördert sie ein neues Wettrüsten und in Georgien riskiert das Bündnis einen neuen Kalten Krieg.
weitere Informationen
Programm

Schießen statt Verhandeln - dem Afghanistan-Krieg kein Ende!

Erwartngsgemäß hat der Bundestag am 16. Oktober das Mandat für den Kriegseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan verlängert. Auch wenn mit 96 Nein-Stimmen immerhin 17 Abgeordnete mehr den Mut und die Vernunft für die richtige Entscheidung hatten, bringt dies die afghanische Bevölkerung einer ersehnten friedlichen Zukunft nicht näher - im Gegenteil! Zudem wurde das Truppenkontingent nun um 1.000 auf 4.500 Soldaten erhöht. Außerdem sorgte man dafür, dass bestimmten Volksvertretern nicht der anstehende Bndestagswahlkampf vermiest wird: das Mandat wurde gleich um 14 Monate verlängert. Unter anderem stimmte auch die heimische SPD-Abgeordnete Dagmar Freitag für die Verlängerung, wobei sie betonte, dass ihr die Entscheidung nicht leicht gefallen sei. Wir empfehlen Frau Freitag: Machen Sie es sich im nächsten Jahr nicht so schwer...
Ergebnis der namentlichen Abstimmung
Ergebnis der namentlichen Abstimmung im Oktober 2007

Verhandeln statt schießen - den Afghanistan-Krieg beenden!

Keine Verlängerung des Mandates der Bundeswehr!
Kontakttage vom 7. bis 16. Oktober 2008

Bereits am 7. Oktober beriet der Bundestag über einen Antrag der Bundesregierung. Die Bundeswehr soll danach für weitere 14 Monate in Afghanistan bleiben, ihre Truppenstärke von bisher 3500 auf 4500 Soldaten erhöht werden. Aus einem Einsatz zur Stabilisierung des Wiederaufbaus ist ein Krieg gegen aufständische Kämpfer geworden. Es droht ein langjähriger Krieg ohne Perspektive, mit der NATO und der Bundeswehr als Kriegsparteien. Die namentliche Abstimmung findet voraussichtlich am 16. Oktober statt. Auf der Tagesordnung steht dann auch ein Entschließungsantrag der Fraktion Die Linke zur Beendigung des Einsatzes.
Wenden Sie sich noch vor der Bundestagsdebatte am 16. Oktober an Ihren MdB!
Kontakttage 7. - 16. Oktober

Widerstand gab es auch in Lüdenscheid

Anwälte der Menschlichkeit: Lüdenscheider „Alltagshelden“

20. Juli 1944 - 20. Juli 2008

Alljährlich gedenkt man mittlerweile den "Männern des 20. Juli" um Graf Stauffenberg.
Bis heute vergessen ist aber der Widerstand vieler sogenannter „kleiner Leute“. 75 Jahre nach der Wahl Hitlers zum Reichskanzler durch die Bevölkerungsmehrheit unter dem Einfluss gleichgeschalteter nationalkonservativer Meinungsmacher – z.B. auch durch den Lüdenscheider General-Anzeiger - bittet die Friedensgruppe Lüdenscheid um Mithilfe bei der Suche nach Lüdenscheiderinnen und Lüdenscheidern, die sich damals unter Einsatz ihres Lebens gegen die Nationalsozialisten eingesetzt haben... weiter
Presse

Gebt den Opfern ihre Geschichte zurück

Willy Bürger, Wilhelm Kattwinkel, Alfred Heinze, Ludmilla Stjupan, Werner Kowalski, Lieselotte Kahn, Heini Wiegmann. Sieben Straßen im Neubaugebiet Vogelberg II wurden nach ihnen benannt. Doch warum und wer waren sie. Kaum jemand weiss es, auch die nicht, die einen dieser Namen im Ausweis stehen haben. Nun sie gehören zu den wahren Helden der Geschichte des NS-Regimes in unserer Stadt. Der gute Wille der Stadt, mit der Namensgebung an sie zu erinnern, ist nicht abzusprechen. Doch allein, es nützt nichts, wenn man sie ihrer Geschichte beraubt.
Dem abzuhelfen richtete unser Friedensfreund Dieter Saal nun eine Anregung an den Rat der Stadt. Man solle die Straßenschilder mit kurzen Infotafeln versehen, die über Leben und Wirken aufklären. Nur ein kleiner Schritt ist damit getan, denn die Angelegenheit wurde an den zuständigen Ausschuss verwiesen und die Verwaltung beauftragt, Kosten zu prüfen und einen Konzeptvorschlag für den Ausschuss zu erarbeiten.
In Kürze werden wir hier diese sieben Söhne und Töchter unserer Stadt in Kurzbiographien vorstellen, um sie dem Vergessen zu entreißen.

Vote No! to Lisbon Treaty
Yes 46,6 % - 53,4 % NO

Freitag, der 13. für den Vertrag von Lissabon

Am 12. Juni 2008 stimmte die Bevölkerung Irlands als einzige in ganz Europa über die Annahme des Vertrages von Lissabon (EU-Reformvertrag) ab. In den vergangenen Wochen kämpften Kampagnen verschiedener Organisationen - u.a. der Sinn Fein - mit Flugblättern, Mailkampagnen und hunderten öffentlichen Veranstaltungen für eine Ablehnung des Vertrages. Die irische Bevölkerung hat ihre Stimme erhoben stellvertretend für die Bevölkerung der EU. Die Durchsetzung der bereits abgelehnten Verfassung durch die Hintertür ist gescheitert. Nun eröffnet sich die Möglichkeit, die kritisierten Teile neu und ernsthaft zu verhandeln und eine breite öffentliche Diskussion durchzusetzen.
Reaktionen aus der Friedensbewegung
Aktuelle Ergebnisse
Kommentar
Worum es uns geht

Graue Wölfe im Schafspelz der Integrationsarbeit! (17.06.2008)

Pressemitteilung veröffentlicht am 14.05.2008 in den LN

Wie bereits in Ihrer Zeitung berichtet wurde, findet am 10. Mai in der Schützenhalle Lüdenscheid eine „Kultur-Großveranstaltung“ der „Turk Federasyon“ – eigentlich „Föderation der Türkisch- Demokratischen Idealistenvereine in Europa e.V.“ statt. Ein Hauptanliegen der Friedensgruppe Lüdenscheid war und ist der Kampf gegen Rechtsextremismus in all seinen Ausprägungen und Erscheinungsformen. So organisierten wir bereits 2000/2001 unter dem Motto „Lüdenscheid stellt sich quer!“ den massiven Protest einer breiten Öffentlichkeit gegen vier Nazi-Aufmärsche in unserer Stadt. Unser Anliegen ist, rechtsextremistische Aktivitäten und Entwicklungen zu bekämpfen und die Öffentlichkeit darüber aufzuklären ... weiter

Onkel Willi wird zum Friedenskämpfer

Wien-Plastiken "Onkel Willi und Felix" überregional bekannt
Pressemitteilung Zu "Onkel Willi" als Titelbild der bundesweit renommierten Zeitschrift "Wissenschaft & Frieden"
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NPD (03.01.2008)

Es gibt noch Zivilcourage

Die sächsische NPD-Landtagsfraktion ist im Dresdener Holiday Inn unerwünscht, und dies wurde ihr unmißverständlich mitgeteilt.
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WALTER SÜSKIND (18.12.2007)

Filmemacher aus den USA zu Gast in Lüdenscheid

Karen und Tim Morse sind zur Zeit in Deutschland unterwegs auf den Spuren von Walter Süskind. Am 3. Juli waren sie auch zu Gast in Lüdenscheid, wo sie von unserem Friedensfreund Matthias Wagner begleitet wurden.
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Zum 100. Geburtstag Walter Süskinds

IRAN-KONFERENZ

Iran von Innen und Außen

zwischen Krieg, Angst und Widerstand. Unter diesem Titel findet am Samstag, den 13. Oktober 2007 eine Konferenz mit internationaler, hochkarätiger Beteiligung statt.
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In Gedenken an unseren Friedensfreund Heinz Dzewas (28.09.2007)

Heinz ist am 7. August 2007 im Alter von 81 Jahren verstorben.
Nachruf
So wirst Du in unseren Herzen und Gedanken weiterleben





KAMPAGNE (04.10.2007)

"Bundeswehr raus aus Afghanistan!"

Im Folgenden dokumentieren wir den Aufruf der im Mai 2007 gegründeten Kampagne der Friedensbewegung "Bundeswehr raus aus Afghanistan!" Er dient als zentraler Aufruftext für die bundesweite Demonstration und Kundgebung am 15. September 2007 in Berlin, anlässlich der bevorstehenden Abstimmungen im Bundestag über die Verlängerung des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr.
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Neuer Veranstaltungskalender Online (09.09.2007)
Es gibt eine neue Seite für fortschrittliche Aktivitäten im Märkischen Kreis und darüber hinaus. Herzstück der Seite ist ein Veranstaltungskaleneder der einen Gesamtüberblick über Termine in unserer Region geben soll.
Zur Seite Linkes Sauerland
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Dieter Saal, Matthias Wagner (18.08.2007)
Zum 150. Geburtstag der Stadtbuecherei
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FRIEDEN IM RADIO (21.07.2007)

Zwei Sendungen zum Thema Frieden...

...werden am 14. Juni und einem weiteren Termin, jeweils von 20 - 21 Uhr von Schwarze Katze ausgestrahlt. Zu empfangen sind sie über die Frequenzen von Radio MK. Neben anderem wird die aktuelle Arbeit der Friedensgruppe Lüdenscheid Thema sein.
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17. FRIEDENSFESTIVAL (04.06.2007)

Klimawandel jetzt - soziale Kälte stoppen!

Unter diesem Titel fand in diesem Jahr nun bereits das 17. Friedensfestival Iserlohn statt - und zwar vom 15. - 17. Juni 2007. Hier gibt es Bilder und einen Bericht:
Friedensfestseite
Bilder
Bericht

NAZI-AUFMARSCH (06.06.2007)

Grüne gießen Gülle aus

In Dortmund haben Bündnis 90/Die Grünen mit einer spektakulären Aktion gegen einen geplanten Aufmarsch von Neonazis protestiert. Auf einem zentralen Versammlungsplatz der Rechten haben etwa zehn Aktivisten 6.000 Liter Gülle verteilt. Für die Aktion unter dem Motto "Euer Nationalismus stinkt zum Himmel" habe man bewusst Gülle als besonders stinkende Form des Widerstandes gegen die Rechten gewählt, so die Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Daniela Schneckenburger. Die Aktion war nicht angemeldet. (Quelle: WDR 2)
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EU-RATSPRÄSIDENTSCHAFT (05.05.2007)

Kriegsminister bestreikt

Am 1. und 2. März 2007 trafen sich in Wiesbaden die EU-"Verteidigungs"- minister auf Einladung von Bundesverteidigungsminister Jung. Bei diesem Treffen ging es auch um weitere Verabredungen für weltweite Kriegseinsätze sowie die weitere Aufrüstung und Militarisierung Europas - jedoch mit unerwarteten Hindernissen...
Junge Welt 3. März...
Junge Welt 6. März...
Aufruf...
Aktuelle Erklärung...

ZUM NEUEN JAHR (05.05.2007)

Schluss mit den Auslands- einsätzen der Bundeswehr

Die Beteiligung der Bundeswehr an weltweiten Kriegen ist verfassungswidrig. Nach Artikel 87a des Grundgesetzes ist die Bundeswehr für die Landesverteidigung aufgestellt. Der weltweite US - "Krieg gegen den Terror", an dem die Bundeswehr beteiligt ist, ist selbst Terror. Er muss beendet werden.
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FRIEDENSRATSCHLAG 2006

Ignorieren? Intervenieren? Sich engagieren!

Friedensstrategien in einer unfriedlichen Welt! Knapp 400 Menschen nahmen am 2./3. Dezember am Friedenspolitischen Ratschlag 2006 teil, der von der AG Friedensforschung an der Universität Kassel veranstaltet wird...
Pressemitteilung zum Abschluss...
Programm als pdf...

LOKAL - GLOBAL (05.05.2007)

Mayors for Peace

Die Organisation Mayors for Peace wurde 1982 vom Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Aus der grundsätzlichen Überlegung heraus, dass Bürgermeister für die Sicherheit und das Leben ihrer Bürger verantwortlich sind, versuchen Mayors for Peace Einfluss auf die weltweite Verbreitung von Atomwaffen zu nehmen und diese zu verhindern...
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BEITRAG ZUR GESCHICHTE (05.05.2007)

Der Traum von der Freiheit...

...und die Wirklichkeit der Schlachtfelder. So der Titel eines Geschichtsbeitrags von Matthias Wagner und Dieter Saal über Lüdenscheid zur Zeit Napoleons.
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