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"Seit 18 Uhr läuten in Lüdenscheid viele Kirchglocken, 550 Mal für die 550 Opfer des ersten Arbeitserziehungslagers im Dritten Reich."
Zurzeit gibt es ca. 40 Kriege in der Welt. Während wir im Frieden leben dürfen, kommen viele Flüchtlinge aus Ländern hierhin, in denen Krieg herrscht. Dort wird mit Waffen gekämpft, die Deutschland dorthin verkauft hat. Unser Land ist der drittgrößte Waffenlieferant der Welt. Viele Kirchen, Gewerkschaften und Friedensgruppen wehren sich gegen dieses "Geschäft mit dem Tod" und gegen die Zerstörung der Menschenrechte in jedem Krieg.
Heute stehen hier Christen, Mitglieder der Gewerkschaften, der Ge-Denk-Zellen und der Friedensgruppe erstmals zusammen, um an die ca. 550 zivilen Opfer der Zwangsarbeit aus dem Arbeitserziehungslager Hunswinkel zu erinnern und für sie zu beten. Wir stehen aber auch hier, weil die Opfer von Krieg und Gewalt uns mahnen, für die Menschenwürde und gegen Gewalt und Krieg heute gemeinsam einzutreten. Gewerkschaften und Christen sind wichtige Partner in der Arbeit für mehr Frieden und Gerechtigkeit in der Welt.
Die Nationalsozialisten schrieben über viele Konzentrationslager den Spruch "Arbeit macht frei". Das war eine Lüge, weil die Häftlinge durch Schwerstarbeit und Gewaltanwendung gezwungen werden sollten, Gefolgsleute der Nationalsozialisten und ihrer Angriffskriege zu werden. Der Schutz der Arbeiter vor Gewalt, Willkür und Krieg ist die zentrale Aufgabe jeder zivilen Gesellschaft und Religion. Sie müssen für die Menschenwürde und den Frieden eintreten, oder sie verraten das Ziel, die Welt menschenfreundlich zu gestalten.
Eine Anregung für unsere heutige gemeinsame Veranstaltung von Kirchen, Gewerkschaften und Friedensbewegten ist auch das Buch "Entrüstet Euch!" von Margot Käßmann und Konstantin Wecker, indem sie die Notwendigkeit der Friedensarbeit beleuchten. Und als Zweites das Glockengeläut des Bistums Essen für die vielen tausend toten Bootsflüchtlinge im Mittelmeer im Juni diesen Jahres.
Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte und tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit… Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen beständigen Geist. (Ps.51,3.12)
Ein Lied im höhern Chor. Wenn der Herr die Gefangenen Zions erlösen wird, so werden wir sein wie die Träumenden.
Dann wird unser Mund voll Lachens und unsere Zunge voll Rühmens sein. Da wird man sagen unter den Heiden: Der Herr hat Großes an ihnen getan.
Der Herr hat Großes an uns getan; des sind wir fröhlich.
Herr, wende unser Gefängnis, wie du die Wasser gegen Mittag trocknest!
Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.
Sie gehen hin und weinen und tragen edlen Samen und kommen mit Freuden und bringen ihre Garben. (Ps. 126)
"Der Rat der Evangel. Kirche in Deutschland begrüsst bei seiner Sitzung am 18./19. Okt. 1945 in Stuttgart Vertreter des Ökumenischen Rates der Kirchen.
Wir sind für diesen Besuch um so dankbarer, als wir uns mit unserem Volk nicht nur in einer grossen Gemeinschaft der Leiden wissen, sondern auch in einer Solidarität der Schuld. Mit grossem Schmerz sagen wir: Durch uns ist unendliches Leid über viele Völker und Länder gebracht worden. Was wir unseren Gemeinden oft bezeugt haben, das sprechen wir jetzt im Namen der ganzen Kirche aus: Wohl haben wir lange Jahre hindurch im Namen Jesu Christi gegen den Geist gekämpft, der im nationalsozialistischen Gewaltregiment seinen furchtbaren Ausdruck gefunden hat; aber wir klagen uns an, dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben.
….
Wir hoffen zu Gott, dass durch den gemeinsamen Dienst der Kirchen, dem Geist der Gewalt und der Vergeltung, der heute von neuem mächtig werden will, in aller Welt gesteuert werde und der Geist des Friedens und der Liebe zur Herrschaft komme, in dem allein die gequälte Menschheit Genesung finden kann.
Auszüge aus dem Stuttgarter Schuldbekenntnis: "Wir klagen uns an, dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben."
Früher Abend des 23.08.2015, 18.00 Uhr im Wald südlich von Lüdenscheid. Ein stiller, friedlicher Ort - beinahe idyllisch. Gräber, Erinnerungsmale an eine dunkle Zeit. Dieser Erinnerungsort steht für Menschen, die von einem verbrecherischen Staat und in Folge eines brutalen Aggressions-Krieges entwurzelt, verschleppt und zu unmenschlicher Zwangsarbeit gepresst wurden. 550 dieser Menschen sind hier in unserer Heimat gestorben. Sie haben dieses Land und viele seiner Menschen als feindlich, brutal und gewissenlos erlebt.
75 Jahre sind vergangen, seit das hier begann. 70 Jahre sind seit dem Ende des Krieges vergangen. Nun stehen wir hier, um zu gedenken, um zu beten und auch ins Morgen zu sehen.
Ein jüdisches Sprichwort sagt: In der Erinnerung liegt Erlösung. - Wer sich erinnert, kann Vergangenheit vergegenwärtigen und bearbeiten. Er kann im besten Fall Buße tun, um Vergebung nachsuchen und aus dem Geschehen lernen.
Gestatten Sie mir eine persönliche Bemerkung: Ich bin Deutscher. Ich bin 1954 geboren - ein Nachgeborener - frei von persönlicher Schuld an den Ereignissen von damals. Und doch habe ich immer gespürt, dass es in vielen Fällen etwas Besonderes ist, Deutscher zu sein. Im europäischen Ausland, in Israel immer wieder bin ich mit dem dunkelsten und brutalsten Kapitel unserer deutschen Geschichte konfrontiert worden. Und es tut mir so leid. Ich hätte es gerne anders. Ich erlebe die Last der deutschen Geschichte persönlich, und an einem Ort wie diesem - mitten in unserem schönen Sauerland - eben auch.
Die Schicksale, derer an diesem Erinnerungsort gedacht wird, sind schrecklich und unmenschlich - vor einer nationalistischen und rassistischen Verblendung und auch von gewissenlosem Vernichtungswillen verursacht.
In einem der KZs ist der Satz eines Gefangenen gefunden worden: "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland." Ein furchtbarer Satz für einen Deutschen. Es tut mir weh, dass dieser Satz eine millionenfache Berechtigung hatte - auch in Hunswinkel.
Nochmal: Ich trage an der Last der deutschen Geschichte. Und ich denke, das geht allen hier so.
Daher ist die eine Seite dieses kleinen "Totengebets" der Rückblick, das Eingestehen dessen, was im deutschen Namen geschehen ist. Zeit, sich zu besinnen auf das, was möglich war. Zeit, sich der Opfer zu erinnern, die hier in Lüdenscheid umgekommen sind. Zeit auch die deutsche Vergangenheit Christus hinzuhalten und auch um Vergebung zu bitten bei den Opfern, bei den betroffenen Nationen und auch bei Christus, der auf der Seite der Opfer steht.
Der Rat der EKD hat im September 1945 anlässlich einer ersten ökumenischen Begegnung nach dem Ende des Krieges in Stuttgart ein Schuldbekenntnis formuliert. Darin heißt es: "Wir klagen uns an, dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben."
Das gilt im Rückblick, aber das gilt auch beim Blick in unsere Gegenwart. Aus der Vergangenheit Lehren ziehen, bedeutet auch, heute genau hinzusehen und den Anfängen zu wehren. In einem brutalen und menschenverachtenden Regime Widerstand zu leisten, fordert sehr viel Mut und die Bereitschaft zum Opfer unter Umständen des eigenen Lebens und der körperlichen Unversehrheit. Darum ist es wichtig, dass wir widerstehen lernen, wenn die Kosten noch nicht so hoch sind. Wache Zeitgenossenschaft ist gefragt, ein unabhängiger Geist, der sich nicht von Lobbyinteressen, gemachter Meinung und dem Zeitgeist bestechen lässt. Dazu gehört auch, dass wir lernen, für die Versöhnung zwischen Völker einzutreten, für eine offene und tolerante Gesellschaft einzutreten. Ein Anwalt und ein Sprachrohr bedrängter Minderheiten zu sein.
Zum mutigen Bekennen und brennenden Lieben wird es dann auch gehören, den Fremdling unter uns - all die geflohenen Menschen, nicht nur in unserer Stadt wahrzunehmen und für eine Kultur der Wertschätzung einzutreten.
Auch dass ich globale Zusammenhänge erkenne und die Macht der Märkte kritisch reflektiere. Dass ich meine Stimme erhebe gegen den Verkauf deutscher Waffen in Spannungsgebiete - gehört in diesen anderen Lebensstil.
Zum mutigeren Bekennen und zum fröhlicher Glauben gehört auch das friedliche Miteinander der verschiedenen Glaubensüberzeugungen und Religionen. Für die Freiheit des persönlichen Glaubens und Bekenntnisses einzutreten, ist auch eine vornehme Aufgabe mutiger Menschen.
Dieser Ort hier gemahnt uns daran, dass zu jeder Zeit in jedem Land Menschen bitter nötig sind, die sich für die Würde des Menschen und für die Freiheit einsetzen - je an ihrem Platz.
Im Matth. 25, 34-40 steht: Christus spricht: Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben? Oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen? Oder nackt und haben dich gekleidet? Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sin zu dir gekommen? Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
Da scheint eine andere Welt auf, in der weniger geweint und gelitten wird, in der das Leben und die Würde der Menschen bewahrt wird. Auch das gehört in diese Minuten hier, dass die Toten hier uns Lebende daran gemahnen, anders zu leben, für Freiheit, Toleranz und Menschenwürde einzutreten.
Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens.
Wo Hass herrscht, lass mich Liebe entfachen.
Wo Beleidigung herrscht, lass mich Vergebung entfachen.
Wo Zerstrittenheit herrscht, lass mich Einigkeit entfachen.
Wo Irrtum herrscht, lass mich Wahrheit entfachen.
Wo Zweifel herrscht, lass mich Glauben entfachen.
Wo Verzweiflung herrscht, lass mich Hoffnung entfachen.
Wo Finsternis herrscht, lass mich Dein Licht entfachen.
Wo Kummer herrscht, lass mich Freude entfachen.
O Herr, lass mich trachten:
nicht nur, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste,
nicht nur, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe,
nicht nur, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe,
denn wer gibt, der empfängt,
wer sich selbst vergisst, der findet,
wer verzeiht, dem wird verziehen,
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
Pfarrer Rudolph schließt die Andacht mit einem Vaterunser und dem Segen.
Der folgende Text wurde von Matthias Wagner nur in einer kurzen Zusammenfassung vorgetragen und an die Anwesenden verteilt.
Am 23.August 1940 wurden von der Gestapo Dortmund mit Lastwagen die ersten hundert deutschen Gefangenen in das Arbeitserziehungslager Hunswinkel gebracht. Sie sollten hier sechs Wochen lang Schwerarbeit und Prügel erleiden, um anschließend wieder in ihren Betrieb zurückzukehren und nie wieder zu bummeln, zu kritisieren oder eine eigene Meinung zu äußern. Die Arbeitsbedingungen waren so hart, z.B. der Transport schwerer Steine im Laufschritt, dass zeitweise die Hälfte der Häftlinge im Krankenhaus Hellersen lagen. Das erste NS-Erziehungslager war von dem Höheren Polizei- und SS-Offizier Jeckeln (Düsseldorf) in Zusammenarbeit mit dem Reichstreuhänder der Arbeit (vergleichbar dem Arbeitsamtspräsidenten NRW), den Arbeitgeberverbänden, Hochtief und der Gestapo-Leitstelle Dortmund für den Bereich von der Eifel bis nach Ostwestfalen gegründet worden, damit die sogenannten Erziehungshäftlinge nicht mehr von der SS in den KZ festgehalten wurden, sondern nach 6 Wochen wieder als Arbeitskräfte in ihre Betriebe zurückkommen konnten.
Ab 1942 kamen hierhin meistens ausländische Zwangsarbeiter, die aufgefallen waren. Die Gestapo übernahm deutschlandweit deren Kontrolle und wies sie in die 200 Arbeitserziehungslager ein, wenn sie von einer unmenschlichen Arbeitstelle geflohen oder sich nicht angepasst hatten. Die Haftzeit wurde für ausländische Zwangsarbeiter auf 12 Wochen verdoppelt. Nun kam es im Lager Hunswinkel zu immer mehr Todesfällen. Die Gründe, die in den Todesurkunden stehen, waren der Hunger, die Überlastung durch Schwerstarbeit, Prügel und Erschießung - meistens mit der Begründung "Auf der Flucht erschossen." An manchen Freitagen wurden auch Häftlinge erhängt. Dann stand in der Todesurkunde: "Kreislaufzusammenbruch (nach Erhängen)". In der Regel wurden die Toten auf dem Waldfriedhof Loh beigesetzt.
Für das Staubecken der Verse wurden die Böschungen mit Steinen befestigt, die Bauernhöfe auf der Talsohle abgerissen und entsorgt, Bäume und Weidezäune entfernt und der Staudamm errichtet. Das gesamte Projekt war zu mehr als ¾ fertig gestellt, ruhte aber dann bis zur Phase der Fertigstellung 1952
Ab Herbst 1944 wurde das Lager, in dem durchschnittlich 600 ausländische Zwangsarbeiter inhaftiert waren, für den Bau von Höhlen zur Unterbringung von Maschinen im Hönnetal ins Arbeitserziehungslager Sanssouci gebracht. Das Lager war nun bis auf wenige Wachpersonen leer.
Neben dem Lager Hunswinkel fand am 29.12.1944 die Kreisleitertagung des Gaus Westfalen Süd statt. Bis heute ist der Inhalt des Treffens unbekannt. Es ist eine Vermutung, dass darüber gesprochen wurde, Hühnersiepen als Exekutionsort einzurichten.
Im Februar 1945 exekutierte die Gestapo Dortmund auf dem neu geschaffenen Friedhof Hühnersiepen 14 Gefangene aus Dortmund und der Region. Ob es noch weitere Exekutionen aus Dortmund, wo der hiesige Kreisleiter Walter Borlinghaus seit 1944 Kreisleiter war, gab, ist noch unbekannt.
Am 6. März 1945 war die Innenstadt von Köln von alliierten Truppen besetzt. Vor ihnen hatte die Gestapo aus Aachen, Brauweiler, Köln-Müngersdorf, Köln-Klingelpütz und Bonn-Duisdorf (u.a.) wichtige ausländische und deutsche Gefangene über das AEL Wipperfürth nach Hunswinkel getrieben. Auf den Vertreibungsmärschen kamen viele ums Leben. Ende März waren mehr als 600 Gestapo-Häftlinge im Lager Hunswinkel. Es wurde von der Kölner Gestapo Konzentrationslager genannt. Die Häftlinge litten unter dem gewalttätigen Lagerleiter Heinrich Brodesser, der vorher das Lager Köln-Müngersdorf leitete, wo viele jüdische Gefangene inhaftiert waren. Gestapokommissar Jentsch stand ihm zur Seite. Wie viele Menschen hier an Erschöpfung und Krankheiten starben, ist nicht bekannt. Sie wurden auf dem Friedhof Hühnersiepen beerdigt. Die Zahl der dort Exekutierten ist auch nicht bekannt.
In einer Meldung des Friedhofamtes Iserlohn vom 26.9.1961 an den dortigen Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wird von ca. 550 Todesopfern des Lagers Hunswinkel berichtet. Alte Lüdenscheider, die mit dem Lager in Kontakt standen - Wäschereibesitzer, Verwaltungsleute, Köche und anderes Personal - berichteten nach dem Krieg, dass in dem Lager ca. 250 Menschen ums Leben kamen. Ist es möglich, dass die anderen 250-300 Menschen in den letzten 6 Wochen des Krieges hier ihr Leben lassen mussten? Das ist eine Vermutung und noch nicht mit Dokumenten zu beweisen. Die Gedenkstätten in Köln und Lüdenscheid bemühen sich darum. Jeder ist eingeladen mitzuhelfen.