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Lüdenscheid im "Dritten Reich"

Eröffnung der Ausstellung am 10. Oktober 2007


Der Aufbau

Unter regem Einsatz bis hin zur Erschöpfung wurde die Ausstellung am 5. Oktober im Bürgerforum aufgebaut. Bis zur offiziellen Eröffnung wurden täglich noch Feinarbeiten vorgenommen. Alle unsere Mitstreiter haben ihren Beitrag zur Ausstellung geleistet. Aber besonderen Dank gilt unserem Friedensfreun Matthias Wagner, der den Hauptanteil an Konzeption und Umsetzung hatte.

Offizielle Eröffnung

Am 10. Oktober 2007 lud die Friedensgruppe zur offiziellen Eröffnung der Ausstellung ins Bürgerforum des Lüdenscheider Rathauses. Wir waren begeistert aber auch überrascht von der enormen Resonanz. Mehr als 80 interessierte Bürgerinnen und Bürger fanden sich ein. Erfreulich ist auch das überregionale Interesse an unserer Ausstellung.

Nachdem Rüdiger Drallmeyer mit seinem Lied über den Bau der Versetalsperre und die dabei erlittenen Qualen und Verbrechen für einen angemessenen musikalischen Einklang sorgte, begrüßte Dieter Saal mit einer kurzen und prägnanten Ansprache die anwesenden.

Begrüßungsansprache

Dem Grußwort der stellvertretenden Bürgermeisterin Ursula Meyer als Gastgeberin der Ausstellung folgend stellten Superintendent Klaus Majoriss und Dieter Saal die vollkommen überarbeitete Neuauflage des "Lüdenscheider Gedenkbuchs" vor. Das erste Exemplar wurde Frau Meyer als Gastgeschenk überreicht. Im Anschluss an die Veranstaltung wurden dann bereits etwa 30 weitere Exemplare an interessierte Gäste verkauft.

Der Vortrag

Nachdem Klaus Majoriss dem Dank insbesondere an unseren Friedensfreund Matthias Wagner für das große Engagement für diese Ausstellung Ausdruck verlieh, konnte nun das Wort dem Hauptredner der Eröffnungsveranstaltung übergeben werden. Dr. Alexander von Plato, ehemals Leiter des hier ansässigen Instituts für Geschichte und Biographie, war ans seiner jetzigen Heimatstadt Stade extra, und wie er in seinen einführenden Worten bestätigte, auch gerne nach Lüdenscheid gekommen.
Mit seinem anschließenden Vortrag über den Sinn von Erinnerungskultur in der Provinz forderte er dann die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der Zuhörerschaft.

Nachdem Rüdiger Drallmeyer mit einem Friedenslied für einen hoffnungsvollen, zukunftsblickenden Abschluss sorgte, verweilten viele Gäste noch, um sich die Ausstellung anzusehen und miteinander zu diskutieren.

Es kann schon jetzt festgehalten werden, dass mit der Ausstellung und ihrer offiziellen Eröffnung ein deutliches Signal gesetzt wurde für eine kontinuierliche Erinnerungsarbeit in unserer Stadt.

Eine inhaltliche Aufbereitung der Eröffnungsveranstaltung und der Redebeiträge wird noch folgen.

Weitere Bilder und zusätzlich Tondokumente von der Eröffnungsveranstaltung sind wieder auf der Seite von Hans Werner Hoppe zu finden. Wir danken dafür.
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