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Ein kleiner Denkanstoß mit großer Wirkung

Die Ehrung des DFB für seine Antirassismusarbeit und ein NPD-Funktionär als Schiedsrichter - passt das zusammen?

Als wir uns im Oktober vergangenen Jahres diese Frage stellten und an den Zentralrat der Juden und den DFB schickten, in der wir die Verleihung des Leo-Baeck-Preises an Theo eine kurze E-MailZwanziger dem Einsatz eines NPD-Funktionärs als Schiedsrichter im hiesigen Fußballkreis unkommentiert gegenüberstellten, hatten wir nicht mit einer derart großen Resonanz gerechnet. Es folgte ein reger schriftlicher Austausch zwischen DFB, Zentralrat und Friedensgruppe. Hierbei ist es wohl vor allem der vehementen Unterstützung unserer kritischen Gedanken zum Einsatz von NPD-Funktionären in Verbänden des DFB durch den Generalsekretär des Zentralrats der Juden zu danken, dass es als vorläufigen Höhepunkt dieser Kontroverse im März zu einem Gespräch der Friedensgruppe mit Spitzenfunktionären des DFB bzw. des FLVW im SportCentrum Kamen-Kaiserau kam.

Die Korrespondenz

Email 07.10.2009
Antwort Zentralrat 11.11.2009 - Email
Antwort Zentralrat 20.11.2009 - Brief
Brief an Zentralrat 28.11.2009
Brief an DFB 28.11.2009
Antwort DFB 03.12.2009 - Brief
Brief an DFB 28.12.2009

Dass im bisherigen Ergebnis der Kontroverse Stephan Haase nun vorerst weiter als Schiedsrichter tätig sein kann, ist nicht sehr zufriedenstellend. Dennoch sehen wir die kontruktiven Gespräche mit den DFB- bzw. FLVW-Vertretern als kleinen Erfolg, da sich hieraus gute Möglichkeiten der Zusammenarbeit vor Ort ergeben könnten.

Über die Korrespondenz in dieser Angelegenheit konnten wir außerdem den Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Herrn Stephan J. Kramer, für eine Veranstaltung in Lüdenscheid interessieren. Hierzu wird in kürze ein informelles, vorbereitendes Gespräch stattfinden.


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