Friedensgruppe Lüdenscheid

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Dienstag, 11.09.2012 19 Uhr
Der Kleine Prinz
Luisenstraße, Lüdenscheid


Aus der Friedensbewegung

Hier findet Ihr aktuelle Nachrichten und Hintergründe von und aus der Friedensbewegung.
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Kampagne gegen Neonazis

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Keine Militärintervention In Syrien!

Zahlreiche Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak kamen zur Mahnwache der Friedensgruppe gegen einen Militärschlag auf das Land. Sie stimmten mit dem Grundsatz der Friedensgruppe überein, dass die Bevölkerung Syriens zwischen den Bürgerkriegsparteien schwer leidet und eine politische Lösung gefunden werden muss, weil Militärschläge die Not der Bevölkerung nur vergrößern. Ebenfalls stimmten die Flüchtlinge mit der Friedensgruppe überein, dass die Waffenlieferungen der ausländischen Mächte einer der schrecklichsten Brandbeschleuniger des Bürgerkriegs sind, der schon mehr als 100.000 Todesopfer und mehr als 1 Million Flüchtlinge verursacht hat. Und die drei größten Waffenhändler der Welt sind hier wieder beteiligt: die USA, Russland und Deutschland. Deutschland hat für viele Milliarden Euro Waffen an arabische Staaten verkauft, ohne Rücksicht auf die Menschenrechts- und Krisenlage. Nun unterstützen diese arabischen Staaten mit den importierten Waffen die Bürgerkriegsparteien in Syrien. Obwohl Deutschland schon zwei Weltkriege begonnen hat und im Grundgesetz steht „Im Bewusstsein… dem Frieden der Welt zu dienen, hat das Deutsche Volk dieses Grundgesetz beschlossen“, ist es immer noch als weltweit führender Waffenlieferant am Tod von unzähligen unschuldigen Menschen (vgl. Kundus/Afghanisten) beteiligt. Und viele deutsche demokratische Politiker befürworten das und viele Bürger schweigen. Deshalb ist unsere doppelte Forderung: Kein Waffenexport – besonders nicht in Krisengebiete und Aufbau eines internationalen Friedensdienstes, der neben dem Militärattache in jeder deutschen Botschaft die zivilen Friedensinteressen Deutschlands vertritt.

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